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Syntax: Sammelbegriff für Systeme, die die Zusammensetzungen von Zeichen zu linearen Kombinationen (Zeichenketten) regeln im Gegensatz zur Semantik, die diese Zeichenketten interpretiert. Syntaxfragen betreffen die Zulässigkeit, kurz gesagt, die Existenz von Kombinationen, nicht das resultierende Wahrsein oder Falschsein der interpretierten Formeln. Siehe auch Beweistheorie, Existenz, Morphologie, Semantik, Pragmatik, Linguistik. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Bas van Fraassen über Syntax – Lexikon der Argumente
I 54 Syntax/Theorie/Fraassen: der syntaktische Ansatz unterscheidet zwischen Beobachtungstermini und theoretischen Termini. >Beobachtungssprache, >Beobachtungssätze, >Theoretische Termini, >Theoretische Entitäten. Später zwischen "altem" und "neuem" Vokabular. >Vokabular, vgl. >Konservativität. FraassenVs: die empirische Bedeutung (Menge der Beobachtungskonsequenzen) kann nicht so isoliert werden - wenn sie isolierbar wäre, würde die erweiterte Theorie dasselbe darüber sagen, was beobachtbar ist und wie das Beobachtete sich verhält und nichts sonst. >Beobachtbarkeit, >Unbeobachtbares._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Fr I B. van Fraassen The Scientific Image Oxford 1980 |